Streckenbeschreibung

Der KaitersbergTrail ist ein echter Trailrun durch und durch. Kaum Asphalt, wenig Forststraßen, dafür aber sehr schöne, abwechslungsreiche, teilweise auch extreme Trails und Wege die manchmal auch den Einsatz der Hände erfordern, grüne Wälder, spektakuläre Felsformationen und beeindruckende Ausblicke. Auch Trailrunningeinsteiger mit guter Grundkondition können sich durch die „relativ“ kurze Strecke an anspruchsvollstes Trailrunning herantasten. Wer hier läuft weiß anschließend was echtes Trailrunning bedeutet und braucht sich vor kaum einer anderen Strecke zu fürchten.

Schon kurz nach dem Start wechselt der Untergrund von Asphalt auf Naturwege. 1,4 Kilometer geht es flach über Wiesen bis Feßmannsdorf. Nun steigt die Strecke kontinuierlich, abwechslungsreich und gut zu laufen 360 Höhenmeter hinauf nach Reitenberg zum VP (1). Jetzt führt der Weg flott zunächst zum Plattenstein und dann über die Räuber Heigl Höhle steil und sehr technisch über eine Länge von 1,1 Kilometer 220 Höhenmeter hinauf zum Kreuzfelsen und dann über den sog. Postbotensteig wieder hinab zum Reitenberg (VP2). Der Downhill ist gut zu laufen, erfordert aber volle Aufmerksamkeit. Über schnelle Waldwege und ein kurzes Stück Forststraße erreicht man Hudlach. Auf teilweise sehr steilen Wegen lauft oder wohl eher geht ihr hinauf zur Kötztinger Hütte (VP3). Hinunter nach Hudlach „fliegt“ ihr über den „Freien Fall“, einem technisch einfachen, supersteilen Trail. Über Waldwege queren wir hinauf auf die Nordseite des Goldsteigs, um dann den flowigen Trail hinab zur Hudlachebene zu folgen. Parallel zur bisher gelaufenen Forststraße erreichen wir auf einem schönen Waldweg den Rauchröhrensteig. Dieser beginnt steil als steiniger Weg, um dann noch steiler und ziemlich verblockt an der Rauchröhre zu enden. Ab hier wird geht es auf den nächsten 5 Kilometern teilweise extrem technisch über das Steinbühler Gesenke, die Kötztinger Hütte (VP4), den Mittagsstein und den Räuber Heigl Downhill wieder zurück nach Reitenberg. Goldsteig Trails at its best! Noch einmal müsst ihr jetzt den Postbotensteig (in umgekehrter Richtung) hinauf zum Kreuzfelsen. Der Downhill über das Fuhrmannskreuz hinab zum Reitenberg (VP5) wird euch noch einmal voll fordern. Die letzten 5 Kilometer hinab nach Bad Kötzting lassen sich sehr gut laufen. Nach dem kurzen ebenen Wiesenstück erreicht ihr das Ziel am Sportplatz. Herzlichen Glückwunsch!

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